11 Januar 2019

Die letzten beiden Tage wurden dazu verwendet die gedruckten Einzelteile nun zusammenzukleben und endgültig einzupassen.

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08 Januar 2019

Wie bereits erwähnt bin ich nun auf ein neues Material umgestiegen. PET-G soll mittelfristig meine PLA Materialen ersetzen. Allerdings habe ich noch nicht die optimalen Verarbeitungsparameter gefunden um dieses Material problemlos zu drucken. Noch kämpfe ich mit dem Schrumpfen, Siehe Foto unten.


Echt ärgerlich ist das Material jedoch in seiner Farbechtheit. Die Rolle PET-G sollte RAL2000 sein. Aber warum auch immer mitten in der Rolle bekommt Sie eine echt üblen Blaustich, wie man an der Luftansaugung gut sehen kann.

 
Bis jetzt war ich mit den Produkten der Firma [zensiert] sehr zufrieden, aber das geht nun gar nicht. Morgen werde ich einmal mit den Jungs telefonieren.
Teil 2 ist auch bereits angefertigt.
 

Teil 3 befindet sich im Druck. Morgen geht es an das zusammenkleben 

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07 Januar 2019

Die letzten Tag habe ich dazu benutzt nun einige Passmodelle anzufertigen um die endgültige Form des Luftfilterkastens zu ermitteln. Dieses Verfahren mach deshalb Sinn, weil die Druckzeit der endgültigen Teile weit über 24 Stunden beträgt. Somit kann ich schneller auf die Teilergebnisse zugreifen

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02 Januar 2019

Es gibt Dinge die glaubt man einfach nicht, aber passieren tun sie dennoch. Nach ca. 8 Stunden Druckzeit kommt es zu einem technischen Problem an meinem Drucker. Das Ergebnis seht Ihr in dem Bild unten.
 

Was war passiert ?

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28 November 2016

Die erste Version des Blinkerhebels erweist sich als sehr problematisch. Vor allem die Verklebungen halten trotz 2K-Klebern nicht richtig. Als weiteres Problem zeigt sich das eine genau Ausrichtung ebenfalls einige Probleme bereitet...

Vor allem die Verklebungsstelle im Bild oben (A) zeigt sich als der größte Schwachpunkt. Die zur Verfügung stehende Fläche ist einfach zu klein um meinen im Test "grobmotorischen Bewegungsdrang" entsprechenden Widerstand zu leisten. Die Konsequenz kann also nur bedeuten, das ganze Design nochmals zu überarbeiten und einen etwas flexibleren Ansatz zu finden.

Blinkerhebel Version 2.0 - Der neue Ansatz ist radikal anders!

Habe ich in Version 1 noch versucht mich an die Form des vorhanden Hebels der aber leider "absolut" unsymetrisch ist anzulehnen. Bei der neuen Version wurde dieser Ansatz total verworfen. Als erstes wird eine vernünftige Klebebasis geschaffen. 

Mit der Dremmel werden alle überflüssigen Gussformen entfernt es verbleibt nur der "nackte" Hebelstumpf. ich gehe davon aus, dass die Länge von insgesamt ca 27x9x9 mm ausreicht eine stabile Verbindung zu schaffen. 

Ausgangsbasis ist der neue Grundträger (A), ein eloxiertes Aluminiumrohr ( 10x1mm ) das über die beiden Halbschalen (B) in der Länge variabel an das Lenkrad angepasst werden kann. Über die Drehachse der Halbschalen lässt sich zudem der Winkel exakt an das jeweilige Lenkrad anpassen. Dieser Halbschalenmechanismus wiederum ist in der Aufnahme zum Blinkerhebel (A) gelagert.

Über (B) kann hier der Winkel eingestellt werden. (C) entspricht von der Form dem Hebelstumpf der in diese Aussparung eingeklebt wird. Inwieweit die Form diese Bauteil noch überarbeitet wird ist momentan noch nicht interessant. Aktuell geht es nur um die Funktion. Der obere Betätigungsteil des Blinkers bildet den Abschluß der Konstruktion.

Das Teil (A) wird fest mit dem Alurohr verklebt. Über die Achse (C) kann der Hebel (B) dann exakt auf das Lenkrad eingestellt werden. Im Anschluss an die Einstellarbeiten werden die Teile dann mittels Splinten und Kleber endgültig fixiert.

So die Theorie. Die neuen (ABS) Teile werden gerade geruckt und sollten in den nächsten Tagen bei mit ankommen.

Hier geht's weiter....
 

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09 November 2016

Ein im Fundus vorhandener Blinkerhebel muss also erstmals herhalten für die ersten Tests. Mit der Dekupiersäge wird dieser Hebel aufgetrennt. Damit liegt das Innenleben frei. Das Teil wird nun in einem ersten Schritt um ca. 6-8 cm verlängert.

Also los gehts es..

Wie schon bei anderen Teilen, werde ich auch diese Teile wieder im 3D Druck anfertigen lassen.

Hierzu muss natürlich erst eine entsprechende CAD Zeichnung vorhanden sein, um die STL-Datei zum Drucken anbieten zu können.
Wie bereits in anderen Beirtägen erwähnt wird die Zeichung mit OnShape erstellt.

Da ich noch nicht genau sagen kann was ich eigentlich brauche habe ich 2 verschieden Teile entworfen. Einem variabel langem Rohr das auf die gewünschte Länge gekürzt wird (in Bild Grau ). Das rote Teil ist der Anschluß an den geteilen Hebel. Dieses Teil wird dann noch entsprechend der Platzverhältnisse angepasst. Druckdatei ist raus wir warten.

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01 November 2016

Was sich bereits in " illegaler Weise ;) " im Fahrzeug befindet, und sich dort auch bewährt hat, soll nun auch noch den offiiziellen Segen und Stempel des Deutschen Düffs bekommen.
Das verwendete Snap-On ist von Sparco und besitzt ( wenn man so will ) bereits eine Sicherung. Ausßrdem, "kenne ich Einen der Einen kennt, der das so eingetragen hat". Zur zusätzlichen Argumentationsicherheit werde ich hier noch einen zusätzlichen Schutzring verbauen.
( Muss noch konstruiert und produziert werden )

Da das Lenkrad wie bereits erwähnt schon verbaut war, werden mit diesem Projekt auch gleich noch die vorhanden anderen Probleme mit abgefackelt.

1. Problem - Distanz zum Blinker zu Groß

Durch den Einbau des Sparco Lenkradkranzes reichen meine Finger nicht mehr aus, um an die Blinkerhebel zu gelangen. Ich muss aktuell also die Hand vom Lenkrad nehmen will ich den Blinker betätigen.

2. Problem - Der Hubknopf passt nicht mehr
 

 Durch das flache Design des SPARCO Teils, ist nicht mehr genügend Platz vorhanden um den Hubknopf vollkommen plan versenken zu können. Auch hier muss eine Lösung gefunden werden.

 

 

 

 

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01 Januar 2019

Während meines Heckclamprojektes ist der Luftfilter ja in die linke Seitenwange versetzt worden um weiteren Platz zu schaffen.
 
Damals noch ohne 3D-Drucker wurden umfangreiche Kunststoff-Lötarbeiten nötig um den Standard-Luffilterkasten entsprechend anzupassen.

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01 Januar 2019

Es begann zu einer Zeit als das Wort Navi noch eine Vision aus dem Bereich von "Raumschiff Enterprise" war. Und "In 200 Metern rechts abbiegen" musste man noch immer ganz von alleine.

Ich begann mit sogenannten "Orientierungsrallies". Der ADAC Donauwörth  hatte im Frühjahr 78 eine Werbe-Veranstaltung zu diesem Thema in der Gastwirtschaft meiner Eltern. Das Thema zog mich sofort in ihren Bann. Nach einer rudimentären Einweisung in die Grundlagen des Orientierungssportes ( Pfeilsskizzen, Fischgräten, usw..) konnten der ACD, wenn auch nur kurzfristig auf mehr als 10 Teams zurückgreifen. Wir wurden als Fahrer oder Beifahrer auf die Fahrzeuge verteilt und los ging es zur ersten Veranstaltung. Logisch war natürlich das eigentlich jeder Fahre sein wollte, so natürlich auch ich.

Heute kaum noch vorstellbar, aber man prügelte damals sein Auto ohne Streckenkenntnis quer durch die Pampa, mit einem theoretischen Schnitt von 40 Stundenkilometern ;).
Man musste dabei die erforderlichen Tafeln und Stempel in der richtigen Reihenfolge und innerhalb der vorgegebenen Zeit fehlerfrei absolvieren. Natürlich erst nachdem man die teils kniffligen Aufgaben zur Etappe gelöst hatte die am Start der Etappe dem Beifahrer ausgehändigt wurden!  Schnell wurde dabei der theoretische Schnitt "leicht etwas angehoben" wollte man noch in der richtigen Zeit am Ziel der Etappe ankommen. 

Nach den ersten beiden Veranstaltungen als Fahrer ärgerte ich mich immer mehr über meinen Beifahrer ( der hatte wirklich keine Ahnung von Ori, das konnte ich ja noch besser ) und damit hatte ich mich für den Beifahrersitz entschieden. Ich fand auch sehr schnell einen Ex-Beifahrer der unbedingt auf den Fahrersitz wechseln wollte. Kurzerhand wurden unsere aktuellem Kollegen gekündigt und ein neues Team Grimm/Balleis ins Leben gerufen. Das er lediglich nur über einen Kadett B 1.0 verfügte war eigentlich egal. Damals benötigte noch keine PS-Protze um dennoch zu gewinnen. Fuhren wir 1978 noch nach der Devise "Wo geht's denn bitte hier zum Ziel ??", konnte das Team Grimm/Balleis bereits 1979 seinen ersten Klassen- und Gesamtsieg feiern.

1980 konnten wir den Mittelfrankenpokal gewinnen und im Schwabenpokal den 3.Gesamtplatz erreichen.

Ende 1980 kam dann das aus für Ori's. Jeder "Landvogt" versuchte sich aus wahltaktischen Gründen das "Umweltschutz - Männtelchen" umzuhängen. Was das Ende für dieser Veranstaltungen war, es gab keine Genehmigungen mehr . Wirklich Schade.

 

 

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01 Januar 2019

Im Frühjahr 1980 steht bei meinem Fordhändler ein Ford Fiesta 1.1S mit dem 70 PS Ford Motorsportkit ( dem späteren Fiesta X ) mit "leichtem Brandschaden". Da ich bereits mit meinem Escort erste Rennslaloms, wenn auch sehr hochbeinig und mit mässigen Erfolg gefahren bin, genau die richtige Ausgangsbasis für ein gutes Serien-Slalomauto. Der Wagen hatte ja eigentlich keinen großen Schaden nur ein paar kleinere Blessuren... :)

  • einen "kleinen" Motobrand ...
  • darum auch keinen Kabelbaum mehr ...
  • das Instrumentenbrett lag eingeschmolzen im Fußraum...
  • auf Grund der Temperaturen lag die Windschutzscheibe beim Instrumentbrett ...
  • Der Dachhimmel,Bodenteppich,Sitze und Lenkrad waren auch nicht mehr zu gebrauchen
  • und das vordere Hälfte des Wagen sollte unbedingt auch noch etwas lackiert werden.

Alles im allen also, für 400 DM ein Schnäppchen für einen Lehrling. Den Rest kriegen wir schon irgendwie hin. Mit viel Fantasie und einer Menge Arbeit.
Sechs Monate später mit vielen Wochenenden und Nächten, war mein Liebling endlich bereit zu seiner erneuten ersten Jungfernfahrt.

  • Windschutzscheibe und Instrumentenbrett vom Schrott
  • Ein selbstgestrickter Kabelbaum aus 3 kaputten Kabelbäumen (das Original war einfach zu teuer )
  • Einer Orangenhautflammenlakierung nur für die Front. Lack ist teuer, man muss sparen.
  • Dachhimmel, Boden und Rückbank bleiben blank, wer braucht das schon.
  • Ein neuer Dichtungssatz für meine 40'er Weber Fallstrom Doppelvergaser. Die Vergaseranlage hatte den Brand bis auf die Dichtungen überlebt.

Es konnte also losgehen. Aber schon die erste Veranstaltung brachte die Ernüchterung.
Nichts war es mit serienmäßigen Klasse. Obwohl ich die gleiche Ausstattung hatte wie ein 1.1X wurde dies nicht anerkannt. Ich musste also bei den "Verbesserten" fahren und diese verdammten RennPolo's in diese Klasse fuhren "Kringel" um meine gefahrenen Zeiten.
So konnte das nicht bleiben, ich musste also nachrüsten, wollte ich mit den großen Jungs mitspielen.

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